Frühstück ist heute nicht inklusive – keine Möglichkeit eine neue Waffelkreation zu testen. Wir packen unsere sieben Sachen, werfen den Schlüssel in die Schlüsselbox und machen uns auf den Weg in das Kaffee mit den besten Bewertungen im Ort. Die Leute stehen bereits auf der Straße, was uns dazu beewgt den Plan zu ändern und zum nächsten Kaffee ein paar Häuser weiter zu gehen.
Kaffee ist echt lecker und das Frühstück gibt schonmal einen Vorgeschmack auf San Francisco. Mit dem Cafe Le kann es aber nicht mithalten
Frisch gestärkt machen wir uns auf zum Cape Lookout Viewpoint. Nun der Aufenthalt dort fällt nicht sehr lange aus, zwei Bilder für Euch
Wir folgen der US 101 weiter in Richtung Süden und machen am Cape Kiwanda halt.
Autos auf dem Strand ein Bild an das ich mich immer wieder erst gewöhnen muss
Es hat schöne Wellen und zahlreiche Surfer versuchen mehr oder weniger erfolgreich ihr Glück
An Land ein ähnliches Surfverhalten
Als wir uns wieder auf den Weg machen, scheint es als wird der Nebel heller
Zwischendurch machen wir in einem Fred Meyer Supermarkt halt. Normalerweise sind wir immer in Safeways, wo wir auch eine Club Karte haben, oder Walmart. Fred Meyer haben wir bisher noch nicht gesehen….also mal rein…eine Erfahrung die man nicht mehr braucht. Die Auswahl ist wie in einem kleinen Walmart, der Laden selbst wirkt sehr altmodisch. Immerhin gibt es einen Starbucks
Auf dem Weg durch Lincoln kommen wir erneut an einem Factory Outlet vorbei. Noch immer sind wir in Oregon, was keine Steuer bedeutet. Es hat noch Nebel, also bummeln wir auch durch dieses Outlet und selbstverständlich kommen wir nicht ohne Tüten wieder am Auto an.
Beim nächsten Lookout sieht man auf den Strand und siehe da Sonne
Strand bei Sonne sieht einfach gleich viel besser aus. Dann halten wir in der Depoe Bay, einem Spot an dem man sehr gut Wale beobachten kann. Das kann man anscheinend an der ganzen Küste, aber bisher haben wir ja kaum das Meer gesehen vom Strand aus.
Die Whale Watching Boote fahren raus aufs Meer. Whale Watching haben wir auf den Azoren schon gemacht. Damals in einem super kleinen Boot mit 8 Leuten. So ein Erlebnis lässt sich nur schwer toppen, weshalb wir bisher auch von weiteren Whale Watching Touren abgesehen haben. So auch diesesmal, zumal wir auch keine Reisekaugummis dabei haben.
und der Nebel beginnt sich langsam zu verziehen
Wir laufen gerade zurück zum Auto und ich lese auf einem Mülleimer, dass man seinen privaten Müll hier nicht entsorgen darf, da meint Alex er hat gerade eine Walflosse gesehen. Natürlich bleiben wir sofort stehen und schauen….aber nichts mehr.
Als ich gerade beginne mich damit abzufinden, sehen wir das
Aha Meer denkt ihr? Dann schaut mal genauer
Erkannt? Hier kommen noch ein paar Bilder, das geht so eine halbe Stunde. Er taucht immer wieder mal auf und ist ziemlich nahe am Ufer. Wale vom Ufer aus zu sehen, ist wirklich was unsagbar tolles – Gänsehautfeeling pur.
Alex bezahlt das Ganze leider mit einem Sonnenbrand – andere stellen sich extra auf den Parkplatz und verschlafen dann den entscheidenden Moment
Weiter geht es auf dem Otter Crest Loop, eine schöne Strecke entlang dem Meer mit verschiedenen Viewpoints
Nun geht’s hoch zum Yaquina Head Lighthouse
Es gibt da einen Giftshop den wir aufsuchen, mit großen Fenstern. Ah sicher wegen der Aussicht denke ich mir und mach mal ein Bild
Kurz später wird klar es ist nicht wegen der Aussicht, oder besser schon aber eher deshalb
Ich gebe zu heute sind es viele Bilder. Gleich habt Ihr es geschafft, nur noch einen Stopp und eine Flut an Bildern
Sonne, Strand und Wale da kam das Essen irgendwie zu kurz und so langsam macht sich Hunger bemerkbar. Bis zum Hotel sind es noch knapp 90 Minuten und die Ankunftszeit ist ca. sieben. Noch irgendwo hin was essen haben wir keine Lust, also halten wir am nächsten Safeway und verpflegen uns mit Hünchenteilen, Cole Slaw und Kartoffeln to go und essen im Auto.
Kurz nach sieben kommen wir im Lighthouse Inn an.
Bleibt dabei – bis morgen.
Alles Liebe, die Küblers 😉